Andere Ameisenarten

Amazonenameisen (Polyergus)
Rote Amazonenameise (Polyergus rufescens)*

Knotenameisen (Myrmica)
Gerunzelte Knotenameise (Myrmica rugulosa)*
Große Knotenameise (Manica rubida)
Rote Gartenameise (Myrmica rubra)
Säbeldornige Knotenameise (Myrmica sabuleti)*
Waldknotenameise (Myrmica ruginodis)*

Rasenameisen (Tetramorium)
Bräunliche Rasenameise (Tetramorium impurum)*
Schwarze Rasenameise (Tetramorium caespitum)*

Rossameisen (Camponotus)
Braunschwarze Rossameise (Camponotus ligniperdus)
Gemeine Rossameise (Camponotus herculeanus)*

Schmalbrustameisen (Leptothorax / Temnothorax)
Berg-Schmalbrustameise (Temnothorax tuberum)*
Einbindige Schmalbrustameise (Temnothorax unifasciatus)*
Nylanders Schmalbrustameise (Temnothorax nylanderi)

Sklavenameisen (Serviformica)
Aschgraue Sklavenameise (Serviformica cinerea)*
Lausitzer Sklavenameise (Serviformica lusatica syn. glauca)*
Rotbärtige Sklavenameise (Serviformica rufibarbis)*
Rotrückige Sklavenameise (Serviformica cunicularia)*
Schwarze Sklavenameise (Serviformica fusca)
Schwarzglänzende Moorameise (Serviformica transkaucasica)*

Wegameisen (Lasius)
*) noch nicht verfügbar

Schwarzgraue Wegameise (Lasius niger)

Gefährdungsstatus: derzeit nicht gefährdet
Unterfamilie: Formicinae (Schuppenameisen)
Gattung: Lasius (Lasius sensu stricto)
Verbreitung: holarktisch; von Eurasien bis Nordamerika, von Skandinavien bis Nordafrika; eine der häufigsten Ameisenarten in Deutschland
Vorkommen: Gärten, sonnige Waldränder, Wege und Straßen, Wiesen
Nester: Unter Steinen, Gehwegplatten, Holz u. ä.; oft auch reine Erdnester mit Erdhügeln; bevorzugt sonnige Bereiche
Körpergröße:
Arbeiterinnen: 3,0 - 5,0 mm
Königinnen: 8,0 - 9,0 mm; sind erheblich größer als Arbeiterinnen
Männchen: 3,5 - 4,5 mm
Färbung:
Arbeiterinnen: dunkelbraun bis mattschwarz; Körperbehaarung grau schimmernd
Königinnen: gesamter Körper dunkelbraun bis grauschwarz, matt; Körperbehaarung grau schimmernd
Männchen: schwarz glänzend
Schwärmzeit: Ende Juni - Anfang September
Koloniegründung: claustral; Königinnen ernähren sich in der Koloniegründungsphase ausschließlich von ihren Fettreserven
Besonderheiten: Kolonien ausschließlich monogyn und oft sehr volkreich (bis zu 30.000 Individuen)
Lasius niger